Starke Frauen - Hebammen auf den Nordfriesischen Inseln

 

Unter dem Eindruck der Schließung des Kreißsaales im Wyker Krankenhaus am 1.10.2015 entstand die Idee, die Situation der Hebammen auf den Nordfriesischen Inseln darzustellen. Die sechs in dem Buch vorgestellten Geburtshelferinnen arbeiten unter besonderen Bedingungen. Während die drei Hebammen auf Sylt schon zwei Jahre zuvor damit konfrontiert wurden, dass auf der Insel keine Geburten mehr betreut werden können, haben sich nun auch die Hebammen auf Amrum und Föhr dieser schwierigen Situation zu stellen, die den werdenden Müttern, den ungeborenen Kindern und den Familienangehörigen erhebliches Ungemach bereitet. Ein Berufsstand wird ins Abseits gedrängt: der der freiberuflichen Hebammen.

 

Starke Frauen - Hebammen auf den Nordfriesischen Inseln

Copyright 2016 Hubertus Tigges

Coverfoto: © S. Kobold/Fotolia.com URL: https://de.fotolia.com/id/26346693/Datei: #26346693 | Urheber: S. Kobold-Titel: Geborgenheit

epubli GmbH Berlin, Januar 2016

ISBN 9783737586238

https://www.epubli.de/shop/buch/Starke-Frauen---Hebammen-auf-den-Nordfriesischen-Inseln-Hubertus-Tigges-9783737586238/49486

 

als eBook erhältlich im epubli eBook-Shop, im Amazon Kindle Store,  im Apple iBookstore, bei Hugendubel, Weltbild u. a.

Starke Frauen - Hebammen auf den Nordfriesischen Inseln

epubli GmbH, Berlin 2016

ISBN: 978-3-7375-9537-7

https://www.epubli.de/shop/buch/50318

 

Am 1. Oktober 2015 wurde in Wyk auf Föhr der Kreißsaal geschlossen. Abgefunden haben sich die Insulaner mit dieser Entscheidung bis heute nicht. So findet heute, am 1. Oktober 2016, eine Veranstaltung vor dem Rathaus in Wyk statt, bei der auf die unbefriedigende Situation aufmerksam gemacht werden soll. Eine gute Zusammenfassung der Ereignisse des vergangenen Jahres und einen Einblick in die Befindlichkeit der Betroffenen - werdende Mütter, Hebammen, Gynäkologen - bietet der Artikel der Wyker Redakteurin des Insel-Boten, Petra Kölschbach, abzurufen unter http://www.shz.de/lokales/insel-bote/geburtshilfe-bleibt-thema-id14979396.html

Auch die Geburtsstation in Niebüll wurde Anfang Juli 2016 geschlossen. Der Kreißsaal-Schwund in Schleswig-Holstein geht also weiter.